Viele Menschen setzen Badminton mit Federball gleich, doch hierbei gibt es Unterschiede. Ein Badmintonschläger ist verstärkt auf die Geschwindigkeit ausgelegt als der Federballschläger. Federball stellt auch mehr eine Freizeitbeschäftigung dar, wo Badminton eine Sportart darstellt, welche auch bei Olympia vertreten ist. Bei Federball sollte der Ball möglichst lange Zeit in der Luft gehalten werden und der Ball wird zwischen den Spieler hin und her gespielt. Badminton hat das Ziel, dass der Federball nicht von dem Gegner zurückgespielt werden kann und der Ball sollte im gegnerischen Feld landen. Damit das gelingt, ist der richtige Badmintonschläger wichtig.
Was ist für den Badmintonschläger zu beachten?
Gerne wird der Badmintonschläger auch als Badminton Racket bezeichnet. Der Badmintonschläger besteht meist bei der leichten Variante aus Carbon oder dem Grafit-Gemisch. Bei der schweren Variante besteht der Schläger meist aus Stahl oder Aluminium. Im Vergleich zu dem schweren Schläger ist der leichte Badmintonschläger nicht ganz so robust. Für die Anfänger wird meist empfohlen, dass die schwere Variante gekauft wird. Damit die Schlägereigenschaften verbessert werden, werden die sehr beanspruchten Stellen noch mit weiteren Materialien verstärkt.
Meist wird dafür Titan genutzt, doch auch das günstigere Aluminium. Geht es um die Länge von dem Badmintonschläger, wird dies vom Schlägerkopfende bis zu dem Griffende gemessen. Der klassische Badmintonschläger misst etwa 665 bis 675 Millimeter. Durch den langen Schläger wird die stärkere Schlagwirkung ermöglicht, doch das Handling wird durch die Länge dann schwieriger.
Wichtige Informationen für den Badmintonschläger
Der normale Badmintonschäger hat ein Gewicht von 80 bis 95 Gramm. Das Gewicht von dem Schläger wird vor dem Bespannen mit Saiten gemessen. Durch den höheren Badmintonschläger wird die höhere Kraftübertragung ermöglicht, doch dafür wird die Schnelligkeit reduziert. Unterteilt wird das Gewicht der Schläger gemäß der U-Spezifikation. Ausgewiesen ist dies in der Regel bei dem Kegel der Schläger. Der Schläger ist dann umso schwerer, umso kleiner der U-Wert ist. Den Wert für den Griffdurchmesser beschreibt dann die G-Spezifikation. Auch wenn es bei vielen Herstellern verschiedene G-Systeme gibt, so ist der Grundsatz immer gleich. Der Durchmesser des Griffs ist umso kleiner, je kleiner der G-Wert ist.
Die modernen Schläger gibt es dann mit unterschiedlichen Kopfformen, nämlich oval und isometrisch. Der isometrische Kopf wird breiter nach oben hin und er ovale Schläger läuft etwas spitzer zu. Der verschiedene Sweet Spot ergibt sich bei den beiden Kopfformen. Bei dem Sweet Spot ist die größte Kraftübertragung möglich. Isometrische Modelle sind generell leichter zu spielen. Bei dem isometrisch geformten Modell ist der Sweet Spot im Vergleich zu dem ovalen Schläger größer.