Immer mehr junge Menschen verwirklichen sich den Traum mit dem Fahren eines Longboards. Es ist für viele auf jeden Fall ausgefallener und spannender als das Fahrradfahren oder das Joggen beispielsweise. Wer jedoch ernsthaftes Interesse zeigt, sich in einem Longboard Shop sein Board zu kaufen, sollte sich im Vorfeld mit den unterschiedlichen Boards näher beschäftigen, um dann sich für das passende Modell zu entscheiden.
Downhill-Board vom Longboard Shop
Für schnelle Bergabfahrten wurde das Downhill-Board entwickelt. Es ist lediglich bedingt für Anfänger geeignet. Erfahrene Longboarder können guten Gewissens dieses Board im Longboard Shop erwerben, da sie damit ein Tempo bis maximal 100 Kilometer pro Stunde erreichen. Die normalen Longboards würden den Kräften, welche durch das Beschleunigen auf das Brett einwirken, keineswegs standhalten. Selbst wenn solche Boards äußerlich wie gewöhnliche Longboards ausschauen, gibt es in einigen Punkten Unterschiede.
Der Schwerpunkt vom Downhill-Board ist viel tiefer im Gegensatz zu weiteren Modellen. Aufgrund dessen wird es bei einem Tempo von bis zu 50 Kilometer pro Stunde im Fahrverhalten nicht unruhig. Bei einer derartigen Geschwindigkeit würde das normale Longboard anfangen zu schlingern und damit weder für einen Anfänger noch für einen Fortgeschrittenen beherrschbar sein. Zudem verfügen Downhill-Boards über sehr belastbare Kugellager. Wegen der Bauart kann man mit diesen Longboards enge Kurven nicht so gut fahren. Diese sind insbesondere für schnelle Fahrten auf geraden Strecken geeignet.
Carving-Longboard vom Longboard Shop
Als Longboard-Einsteiger lohnt es sich, im Longboard Shop das Carving-Longboard zu kaufen. Es ist optimal zum Cruisen auf den asphaltieren Wegen. Wegen den Aussparungen an den Rollen und der Wölbung vom Carving Deck, besteht die Möglichkeit, seine Balance besonders weit nach rechts oder links zu verlagern, ohne das Longboard zu beschädigen. Mit diesem Board kann man keinesfalls besonders schnell fahren. Deswegen eignet es sich insbesondere als Freizeitspaß.
Freeride-Longboard vom Longboard Shop
Wer später ein Downhill-Longboard fahren möchte, sollte als Anfänger erst mal das Freeride-Longboard als Einstiegsmodellerwerben. Dieses Board verfügt über ein niedrigeres Deck, damit der Schwerpunkt vom Brett tiefer ist, so wie beim Downhill-Longboard. Oft sind Freeride-Longboards symmetrisch geformt. Somit ist es möglich, als Longboarder beide Seiten zu benutzen. Auf der Unterseite an den Rändern gibt es Erhöhungen, sodass ein Boarder sich ebenso an den ersten Fahrtricksversuchen kann. Diese werden Tail- oder Nosekicks genannt und sind bei den Skateboards viel bekannter. Für das Cruising ist das Freeride-Longboard ebenso geeignet, so wie für den Freestyle. Es stellt einen guten Kompromiss für Anfänger da, welche gern schnell fahren, sich jedoch ebenso an Kunststücken versuchen möchten. Vor allem wenn man noch keineswegs genau weiß, was einem liegt oder Spaß macht, empfiehlt es sich, ein Freeride-Longboard im Longboard Shop zu besorgen.